MyPolice-App - Privacy

1. Allgemeines

Die Polizeidienste der Integrierten Polizei (Föderale Polizei und Zonen der Lokalen Polizei) legen großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre und verarbeiten die personenbezogenen Daten, die sie erhalten oder erheben, mit größter Sorgfalt.

Diese Politik beschreibt die Art und Weise, wie diese vorliegende Anwendung personenbezogene Daten unter Einhaltung der von der Datenschutzgesetzgebung vorgeschriebenen Transparenz verarbeitet.

Die einschlägigen Rechtsvorschriften sind:

Die Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sowie zum freien Datenverkehr (“DSGVO“);

Gesetz vom 30. Juli 2018 über den Schutz natürlicher Personen hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten (“Datenschutzgesetz“).

2. Wer sind wir?

Die vorliegende Anwendung ist eine integrierte Anwendung der belgischen Föderalen Polizei und der Lokalen Polizei.

Die Föderale Polizei, vertreten durch die Direktion der polizeilichen Informationen und der IKT-Mittel (DRI), ist der allgemeine Verwalter, jedoch bilden einige Inhalte einen spezifischen Prozess und werden autonom von diversen Direktionen der Föderalen Polizei und/oder Polizeizonen verwaltet.

Die Föderalen Öffentlichen Dienste Kanzlei des Premierministers und Politik und Unterstützung sind der Auftragsverarbeiter.

3. Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind alle Daten, die es ermöglichen, eine natürliche Person direkt oder indirekt zu identifizieren, z.B. ein Name, eine Adresse, eine Identifikationsnummer, eine IP-Adresse, ein Nummernschild, …

4. Welche personenbezogene Daten verarbeiten wir?

Wir erheben und verarbeiten nur die personenbezogenen Daten, die es uns ermöglichen, Sie zu informieren und/oder Ihnen Auskunft zu erteilen, insbesondere wenn Sie online ein Formular ausfüllen, einen Newsletter abonnieren oder Sie eine spezifische Information suchen auf der Grundlage Ihrer geografischen Position oder Sie auf verschiedene Seiten unserer Anwendung surfen.

Die folgenden Daten werden auf dieser Anwendung bearbeitet:

  • persönliche Identifizierungsdaten (bspw.: Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, usw.);
  • elektronische Identifizierungsdaten (bspw.: IP-Adresse, Cookies, usw.);
  • persönliche Details (bspw.: Geburtsort und -datum, Nationalität, geografische Position, usw.);
  • Daten über Interaktionen, die Sie mit uns haben durch unsere Internetseite, unsere Anwendungen, durch E-Mails, usw.

5. Was machen wir mit Ihren personenbezogenen Daten?

Über diese Anwendung können drei Verarbeitungen personenbezogener Daten durchgeführt werden:

5.1. Die Verwendung der Nutzervoreinstellung im Rahmen des Besuchs des Inhalts der Anwendung/Internetseite und/oder der Informationskommunikation

Die vorliegende Anwendung hat als Hauptzweck die Kommunikation von Informationen an die Nutzer. Zu diesem Zweck ist der Gebrauch der Nutzervoreinstellungen wie die Auswahl der Sprache, der Polizeizone oder Anzeigearten gespeichert auf dem Nutzergerät erforderlich, um das ordnungsgemäße Funktionieren, die richtige Anzeige einer Information, die Sicherheit und eine umfassende Analyse der Anwendung auf der Grundlage des berechtigten Interesses zu gewährleisten. Die Nutzung von GPS-Daten ist optional und unterliegt der ausdrücklichen Zustimmung des Nutzers (über die Einstellungen seines Geräts), um ihm einen personalisierten Service auf der Grundlage seines Standorts zu bieten.

5.2. Das Sammeln von Kontaktdaten über die verschiedenen Formulare

Wenn Sie Kontakt aufnehmen mit den Polizeidiensten über die Anwendung oder die Website, auf die Sie weitergeleitet werden, sind Sie aufgefordert, eine Reihe von personenbezogenen Daten anzugeben, wie Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer, Ihre E-Mail-Adresse, die IP-Adresse mit der Sie sich verbinden, usw.

Die Polizeidienste verwenden Ihre personenbezogenen Daten zu dem Zweck, für den Sie diese mitgeteilt haben und um die Sicherheit der Infrastrukturen oder der Informationen zu gewährleisten,

die Ihnen zur Verfügung stehen. Konkret bedeutet dies, dass wenn Sie beispielsweise Ihren Namen und Ihre Adresse im Rahmen einer Informationsanfrage mitteilen, diese Daten nicht zu anderen Zwecken verwendet werden oder um Ihnen andere Informationen zu senden, beispielsweise Newsletter.

PS: Die E-Mails, auch die Nachrichten, die von den Kontaktformularen der Internetseite oder der Anwendung stammen, werden für die Dauer 1 Jahres in den Archiven der E-Mails gespeichert. Sie können sich dieser Archivierung widersetzen, indem Sie bei jeder Nachricht betreffend Ihres Antrags Ihre Bereitschaft angeben, dass die Nachricht nach Bearbeitung des Antrags gelöscht werden sollen.

Auf der Seite selbst werden die Daten ebenso für eine Höchstdauer von 1 Jahr gespeichert.

5.3. Das Sammeln von Daten im Hinblick eines Polizeiprozesses (d.h. im Rahmen eines verwaltungs- und/oder gerichtspolizeilichen Auftrags).

Die Polizeidienste verwenden Ihre personenbezogenen Daten zu dem Zweck, für den Sie diese angegeben haben und zu dem Zweck, ihre verwaltungs- und/oder gerichtspolizeilichen Aufträge zu erfüllen.

Die Bearbeitung und die Aufbewahrung personenbezogener Daten zu administrativen und/oder gerichtlichen Zwecken werden verwaltet durch:

  • das Gesetz über das Polizeiamt;
  • das Gesetz über die integrierte Polizei;
  • das Strafgesetzbuch;
  • die Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sowie zum freien Datenverkehr;
  • das Gesetz vom 30. Juli 2018 über den Schutz natürlicher Personen hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten.

6. Aufbewahrung personenbezogener Daten

In Abwesenheit gesetzlicher Bestimmungen, gemäß dem Gesetz über das Polizeiamt, das eine spezifische Aufbewahrungsdauer vorsieht, bewahren die Polizeidienste Ihre personenbezogenen Daten nicht länger als erforderlich auf, dies im Hinblick auf die Zwecke, für die sie gesammelt wurden.

Zur Erläuterung bestimmt das ministerielle Rundschreiben PLP40 über die Archive der lokalen Polizei eine Reihe von Aufbewahrungsfristen.

7. Wer hat Zugang zu den personenbezogenen Daten, die durch die Anwendung gesammelt werden?

Der Verwalter der Anwendung bearbeitet die personenbezogenen Daten, die nach der Nutzung der Anwendung gesammelt werden.

Aufgrund technischer Gründe sind die Daten ebenso zugänglich für die Kanzlei des Premierministers, wo die Internetseite und die Datenbank gehostet werden (Drupal). Einige Daten werden ebenso gesammelt durch externe technische Dienstverleiher (Google Analytics / siehe Cookies-Politik).

In der Regel werden personenbezogene Daten nicht an andere Organisationen weitergegeben, außer um den gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen oder wenn gerichtliche Behörden ausdrücklich darum bitten.

In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Verpflichtungen können Daten an Behörden, Aufsichtsorganen und anderen Dritten weitergegeben werden, beispielsweise im Falle des Vermutens und/oder des Versuchs zur Aufspürung strafbarer Taten, wenn der Nutzer die Anwendungsbedingungen der Anwendung übertritt oder um die Politik im Bereich der Verarbeitung personenbezogener Daten zu schützen.

8. Links zu Websites, die von Dritten betrieben werden

Wenn Sie auf der Website auf einen Link klicken, werden Sie auf eine Website weitergeleitet, auf welcher die Föderale Polizei nicht der Verantwortliche für die Datenverarbeitung ist. Es obliegt Ihnen, Ihre Rechte bei dem Verantwortlichen der von dieser Webseite durchgeführten Verarbeitung geltend zu machen.

9. Was sind Ihre Rechte und wie können Sie diese ausüben?

9.1 Rechte der betroffenen Personen

Die betroffenen Personen, das heißt die Personen, deren personenbezogene Daten über die Website verarbeitet werden, haben mehrere Rechte:

  1. das Recht auf Unterrichtung: Im Rahmen der Transparenzpflicht müssen die Polizeidienste die betroffene Person über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten unterrichten. Das ist das Ziel dieser Seite.
  2. das Recht auf Zugang: die betroffene Person hat das Recht auf Auskunft über die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie den Polizeidiensten über die Website oder die Anwendung übermittelt hat.
  3. das Recht auf Berichtigung: die betroffene Person kann die Aktualisierung oder Berichtigung unrichtiger, ungenauer oder unvollständiger Daten verlangen.
  4. das Recht auf Löschung: die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich löschen zu lassen. Dieses Recht ist jedoch nicht absolut.
  5. das Recht auf Widerruf der Einwilligung: wenn die Verarbeitung der personenbezogenen Daten auf der Einwilligung beruht, kann die betroffene Person ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Dieses Recht kann jedoch eingeschränkt werden.

Diese Rechte variieren je nach Art der Verarbeitung über die Website oder Anwendung:

  • besteht die Verarbeitung aus der Verwendung von Cookies oder aus der Sammlung von Kontaktdaten über ein Formular oder seine Geolokalisierung, um einen personalisierten
  • Dienst zu erbringen, dann hat die betroffene Person möglicherweise alle oben genannten Rechte (Punkte 1 bis 5);
  • besteht die Verarbeitung aus der Sammlung von Daten im Hinblick auf einen Polizeiprozess (verwaltungs- und/oder gerichtspolizeilicher Auftrag), hat die betroffene Person nur die Rechte unter Punkt 1 bis 3.

9.2. Ausübung der Rechte der betroffenen Personen

Der Antrag auf Ausübung dieser Rechte hängt ebenfalls von der Art der Verarbeitung über die Website oder die Anwendung ab:

  • besteht die Verarbeitung aus der Verwendung von Cookies oder der Sammlung von Daten über ein Formular oder seine Geolokalisierung, um einen personalisierten Dienst zu erbringen, dann muss der Antrag an die Polizeidienste per online Privacy-Formular gerichtet werden;
  • besteht die Verarbeitung aus dem Sammeln der Daten im Hinblick auf einen Polizeiprozess (verwaltungs- und/oder gerichtspolizeilicher Auftrag), ist der Antrag an das Organ für die Kontrolle der polizeilichen Informationen zu richten.

Dieser Antrag ist an folgende Adresse zu richten:

Organ der Kontrolle der polizeilichen Informationen

Rue de Louvain 48

1000 Brüssel

E-Mail: info@organedecontrole.be

Der Nutzer der Anwendung kann sich übrigens auch an das Kontrollorgan richten, wenn er nicht zufrieden ist mit der Antwort der Polizeidienste.

10. Rechtsbehelfe

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs haben Sie das Recht auf Beschwerde beim Organ für die Kontrolle der polizeilichen Informationen und auf einen gerichtlichen Rechtsbehelf, wenn Sie meinen, dass Ihre Rechte verletzt wurden oder dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gegen die Datenschutzgesetzgebung verstößt.

11. Datensicherheit

Die Polizeidienste ergreifen die notwendigen Maßnahmen, um die Sicherheit Ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten. Sie stellen sicher, dass Ihre Daten vor unbefugtem Zugang, unrechtmäßiger Verwendung, Verlust oder unbefugter Änderungen geschützt sind. Die Polizeidienste haben die technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit und Vertraulichkeit Ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten.

12. Verantwortlicher für die Verarbeitung und DPO (Data Protection Officer)

12.1. Verantwortlicher für die Verarbeitung

Der Verantwortliche für die von der Föderalen Polizei durchgeführten Verarbeitungen ist die Föderale Polizei, vertreten durch die Direktion der polizeilichen Informationen und IKT-Mittel (DRI).

12.2. DPO (Data Protection Officer)

Ihre Kommentare und Beschwerden bezüglich Ihrer persönlichen Daten auf der Webseite können Sie an den DPO richten.

Aktualisierung der vorliegenden Politik

 

Diese Politik kann aktualisiert werden. Aus diesem Grund werden Sie gebeten, diese regelmäßig durchzulesen, damit Sie über die neuesten Updates und Änderungen informiert sind.